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Chronik Regiment



Vennhausen und der 
St. Hubertus St. Sebastianus Schützenverein
 

 

Vennhausen bestand bis vor einigen hundert Jahren nur aus einen sumpfigen Gebiet, woher auch der Name des Stadtteils (Venn ist ein Norddeutsches Wort für Moor oder Sumpf) rührt und wurde auch entsprechend spät und auch dann erst allmählich besiedelt. 1

1809 wurde Vennhausen unter Anleitung napoleonischer Herrschaft, in die Bürgermeisterei Geresheim eingegliedert, zu denen auch Ludenberg, Erkrath, Bruchhausen, Unterbach, Dorp und Morp gehörten und 42 Jahre später, im Jahr 1851, in der „Samtgemeinde Gerresheim“.

 

1864 wurde von Ferdinand Heye die Gerresheimer Glashütte gegründet. Die prägte ab diesem Zeitpunkt den dünn besiedelten Teil Vennhausen und Gerresheim. Durch die Errichtung der Gerresheimer Glashütte wuchs die Zahl der Bewohner. Die benötigten Arbeitskräfte holte sich die Gerresheimer Glashütte aus den östlichen Provinzen Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Posen und den Baltenländern und siedelten sie in Werksnähe, im unteren Teil Gerresheim und Vennhausen, an.

 

Und nun entstand rund um die Glashütte ein eigener Stadtteil. Wo früher Wald und Ackerland war, entwickelte sich der Stadtteil und die Industrie sowie auch die Gemeinde Vennhausen.

 

Zum Leben gehörte nicht nur die Arbeit sondern auch Frohsinn und Geselligkeit. So wurde im Jahre 1874 der Gesangs- und Kriegerverein gegründet

  

und fünf Jahre später, also 1879, die freiwillige Feuerwehr mit dem Spielmannzug Glashütte. Von diesem Zeitpunkt an blühte im Glashüttenviertel ein Spielmannswesen auf, das kaum seines gleichen in anderen Stadtteilen fand.

Es vergingen nun noch einige Jahre da wurde auch das Schützenbrauchtum im Ortsteil eingeführt.

 

1896 wurden die Vereine Bürgerschützen und Teilschützen gegründet. Beide Vereine verfügten schon nach kurzer Zeit  mit Unterstützung  der Glashütte über hervorragende Schießstände. Da aber zwischen beiden Vereine keine Harmonie bestand, verkümmerte das Vereinsleben im Stadtteil.

 

In Vennhausen bestand um diese Zeit nur eine Notkirche im Fink´schen Saal. Der Pfarrektor von Vennhausen beobachtete diese Disharmonie und gedachte das Schützenwesen durch die Kirche zu fördern. Er setzte sich auch gleich mit Mitgliedern der Bügerschützen in Verbindung. Franz Andrikowski (die zugezogenen Arbeiter aus den östlichen Provinzen waren bereits voll in der Gemeinde integriert) – späterer Mitbegründer des Schützenvereins Vennhausen- wies darauf hin, dass es schwer sei, einen Verein auf kirchlichem Wege zu gründen, da die Mehrzahl der Bevölkerung nicht eines Glauben sei. Doch nach mehreren Diskussionen einigte man sich,  den Versuch zu unternehmen, um  diese Hürde zu überwinden.

 

Nach dreijähriger Werbung wurde am 14.August 1903 der Grundstein unseres Schützenvereins gelegt. Nach der kirchlichen Gründungsfeier zog der Verein zum ersten Mal zu einer kleinen Feier in sein Vereinslokal Hubertushof auf der Heyestraße.

 

Der neu gegründete St. Hubertus-Schützenverein der Glashütte Gerresheim, bestehend aus der Stammkompanie, zählte in den ersten Tagen schon 30 Mitglieder. Schießen und Festlichkeiten fanden im Hüttengarten  und im Rheinischen Bahnhof, welcher Eigentum der Glashütte war und in ein Vereinshaus ausgebaut wurde, statt.

 

1909 wurden Gerresheim und damit auch Vennhausen nach Düsseldorf eingemeindet. Im gleichen Jahr wurde der Bau der Pfarrkirche St. Katharina vollendet. Am 3. Adventsonntag 1909, dem 19. Dezember, feierte Pfarrer Schlecht, der die Kirche benedizierte, das erste hl. Opfer in der neuen Kirche. Die Gemeinde war froh, eine eigene Kirche zu besitzen, die der Größe der damaligen Gemeinde entsprach. Die Kosten betrugen 34.567,80 Mark. Die Pfarrkirche in Vennhausen wurde der hl. Katharina von Alexandrien geweiht, um die Erinnerung des in der Säkularisation 1803 aufgelösten Katharinenstifts (jetzt Rathaus) in Gerresheim weiterzuführen.

 

Im Jahre 1910 hatte der Verein mit 60 Mitgliedern seinen Höchststand erreicht und der Hubertushof wurde zu klein. So wählte man im Jahre 1911 die Gaststätte Haumann zum Vereinslokal.

 

Die Fahne des Vereins wurde von der Frau Kommerzienrat Heye gestiftet und hat beide Weltkriege überstanden.

  

Die Pflege der Geselligkeit und des bürgerlichen Gemeinsinn, sowie die Abhaltung eines Schützen- und Volksfestes in althergebrachter Weise, stellten den Verein bald in den Vordergrund. So blühte der Verein bis zum Kriegsausbruch 1914. Mit einem Schlag ruhten alle Festlichkeiten.

 

Als 1919 die Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrten, war die Wohnungsnot in Düsseldorf groß. Im selben Jahr gründeten 152 Arbeiter, der von Derendorf nach Lierenfeld angesiedelten Großschreinerei Schönhoff AG. den „Gemeinnützigen Arbeiter-Bauverein Freiheit“. Unter den Arbeiter- und Soldatenräten wurde das Gelände des Forsthofes an der Vennhauser Allee zum Zweck der Besiedlung enteignet. Der Eigner der Schöndorff AG, der jüdische Industrielle Albert Schöndorff, war maßgeblich an der Finanzierung der Genossenschaft beteiligt. So entstand die Siedlung Freiheit mit den ersten 300 Wohnungen an dieser Stelle. Ab 1927 beteiligten sich auch andere Wohnungsbauvereine  an dem Projekt.

 

Bis 1926 ruhte der Verein, in einem von Parteihader zerrissenem Ort. Erst dann konnte der Schützenverein wieder in alter Tradition aufwarten. Unter der Führung des Vorsitzenden Franz Andrikowski und Franz Dünnwald ging der Verein einer glanzvollen Zeit entgegen.

 

Im Jahre 1927 verlegte der Schützenverein seinen Sitz von Gerresheim nach Vennhausen. Knuppertsbrück wurde Vereinslokal. Durch unermüdlichen Fleiß baute Franz Dünnwald schon 1927 unweit des Vereinslokals die erste Vennhauser Kirmes mit Schaubuden und Karussells auf. Nun hieß es nicht mehr Schützenfest sondern Schützen- und Volksfest. Von nun an feierten die Bürger von Vennhausen und der Glashütte zusammen mit den Schützen ihr Heimatfest.

Durch diesen bürgerlichen Gemeinsinn ging der Verein einem neuen Aufstieg entgegen

 

1929 meldeten sich zwei neugegründete Schützenkompanien, um gemeinsam mit der Stammkompanie unter dem Symbol des Heiligen Hubertus zu marschieren. Als erstes war es die 1. Jägerkompanie die von dem Kameraden Heinrich Johannknecht gegründet wurde. Ihr folgt die Marine Jungschützen-Abteilung unter der Führung des Kameraden Willi Schlang. Die Gründer waren Willi Schlang und Bernhard Bothur. Da nun innerhalb des Vereins drei verschiedene Kompanien aufeinander trafen mit unterschiedlichen Meinungen, war der Verein gezwungen sich am 25.August 1929 eine neue Satzung zu geben. Der Name des Schützenvereins war nun „St. Hubertus Schützenverein“ Glashütte Gerresheim und Vennhausen.

 

1933 traten die 1. Grenadiere als 4.Kompanie dem Schützenverein bei. Ihr Gründer war der Kamerad Katzenstein.

 

In dieser Zeit von 1929 bis 1933 litt Deutschland unter der Weltwirtschaftskrise. Aufgrund der verheerenden Auswirkung dieser Krise verloren viele Düsseldorfer ihre Wohnungen, da sie die Miete nicht mehr zahlen konnten. Am östlichen Rand der Stadt, zwischen Eller und Gerresheim, der noch weitgehend unbebaut war, entstanden Schwarzbauten. Um diese Entwicklung in geordnete Bahnen laufen zu lassen, schrieb die Stadt mehrere Siedlungsgebiete aus, auf denen Erwerbslose in Eigenhilfe und Unterstützung durch öffentliche Darlehen eigene Häuser bauen konnten. Eines dieser Gebiete war das „Gut Tannenhof“, zwischen der Güterzugstrecke Rath-Eller-Hilden und dem Lauf der südlichen Düssel. Der Name des Gutes leitete sich von den Tannen ab, die man gepflanzt hatte um bessere klimatische Bedingungen zu erzielen.

 

1932 entstand die „Siedlergemeinschaft Tannenhof“ und mit der Bebauung des Geländes wurde zügig begonnen. So entstand die Siedlung Tannenhof. Heute sind in der „Interessengemeinschaft Tannenhof e.V.“ rund 1.200 Mitglieder organisiert.

 

1933 wurde der St. Hubertus-Schützenverein von den nationalsozialistischen Machthabern in die Rubrik der Sportvereine eingegliedert. Doch dieses politische Vorgehen konnte den Verein nicht hemmen sein Schützen- und sein Titularfest abzuhalten. Das Schützenfest wurde immer am 1. Sonntag im September gefeiert. Im Jahre 1939, der Kirmesplatz war schon aufgebaut, wurde durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges das Fest abgesagt. Neunzig Prozent der Mitglieder wurden zur Wehrmacht eingezogen. Sechs Jahre wütete der Krieg, vielen Kameraden war es nicht mehr vergönnt die geliebte Heimat wiederzusehen. In der Heimat war es der Kamerad Willi Aymanns, der den Verein finanziell durch den Krieg brachte. Der Kamerad Josef Stubinski verwahrte durch den Krieg hindurch das Königssilber. Somit war er längster König des Vereins, von 1938 bis 1946.

 

Als der Krieg zu Ende war und Deutschland am Boden lag, begannen die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten. Alle alten Kameraden, die den Krieg überlebt hatten, waren bemüht neben der Sicherung ihrer Existenz das Schützenbrauchtum in seiner historischen Art wieder aufleben zu lassen.

 

Nach intensiven Bemühungen und den Hinweisen auf den Folklore-Charakter des Schützenwesens hat die Militärregierung endlich 1946 die Genehmigung zur Abhaltung des Schützenfestes gegeben. Vennhausen mit seinen Schützen war hierbei mit an erster Stelle. Die Kameraden Heinrich Johannknecht und Willi Weyer konnten den Schützenverein wieder neu aufleben lassen.

 

1946 konnte der Schützenverein als zweiter Schützenverein in Düsseldorf, gleich nach Stadtmitte, sein 1. Schützenfest nach dem Krieg feiern. Da noch nicht gefeiert werden durfte, wurde der König gewählt. Hans Wiedemeyer war der glückliche Sieger und somit 1. König nach dem Krieg.

 

Im darauf folgenden Jahr durfte mit der Armbrust geschossen werden. Der Kamerad Willi Aymanns baute für den Schützenverein zwei Armbrüste. Somit konnte der Schützenverein den König wieder ausschießen.

 

1948 schloss sich das Tambourcorps  „1879 Glashütte“ und das neu gegründete Reitecorps „Jacobe von Baden“ dem Schützenverein an.

 

In den folgenden Jahren, soweit es die Umstände nach dem Krieg es zuließen, sind auf  dem Schützenplatz Sportanlage Vennhausen, gute und erfolgreiche Schützenfeste abgehalten worden. Diese Schützenfeste wurden wieder von  unseren Brudervereinen und der Bürgerschaft in Vennhausen angenommen und gern besucht. Insbesondere ist zu vermerken, dass mit der Schützenbruderschaft Gerresheim ein enges und freundschaftliches Verhältnis bestand und bis zum heutigen Tag noch besteht.

 

1954 rief der Oberst des Schützenvereins den Klompenball am Kirmesmontag ins Leben. Seitdem ist der Klompenball mit Klompenparade zu einem festen Bestandteil des Schützenfestes geworden, der sich bei den Vennhauser Bürgern und über die Grenzen von Vennhausen hinaus großer Beliebtheit erfreut.

 

1955 gründeten sich im Jammertal die Hubertuskompanie unter Fritz Marx und schloss sich dem Schützenverein an.

 

Nach vielen Jahren erfolgreich abgehaltener Schützenfeste auf der Sportanlage Vennhausen wurden 1963 und 1964 die Schützenfeste am Pirol-Weg – Eller Forst abgehalten. Ab 1965 erfolgten dann die Schützenfeste, unter Teilnahme der Bürger von Vennhausen und Umgebung, auf den Schützenplatz Tannenhofweg.

 

Seit bestehen der Pfarrkirche St. Katharina ist der St. Hubertus Schützenverein mit der Pfarrgemeinde eng verbunden. Der Präses des Schützenvereins war immer der Oberhirte von St. Katharina. Vor Beginn eines jeden Schützenfestes wurde und wird noch heute die heilige Messe von dem jeweiligen Präses des Schützenvereins abgehalten. Anschließend gedenken die Schützen ihrer toten Kameraden an dem am 6. November 1955 von den Schützen gestifteten Totengedenkaltar.

 

Am 2.April 1966 erfolgte die Kirchenweihe der neu gebauten Pfarrkirche St. Katharina Vennhausen mit Glockenturm und Pfarrgebäude. Die alte Pfarrkirche, erbaut 1909 war aufgrund der Zunahme der Mitbürger in der Gemeinde St. Katharina zu klein geworden.

 

Mit Beschluss der Jahreshauptversammlung des St. Hubertus Schützenverein – die erste Eintragung in  das Vereinsregister der Stadt Düsseldorf erfolgte am 2.Oktober 1929 – wurde zum 1.Juli 1974 § 1 der Satzung (Name) geändert.

Der Schützenverein trägt nun den Namen

 

„St. Hubertus – St. Sebastianus Schützenverein“

Düsseldorf-Vennhausen e. V. von 1903

 

In den nachfolgenden Jahren schlossen sich dem Schützenverein folgende  Gesellschaften an:

 

1975 das Grenadiercorps Glashütte von 1962

 

1975 die Grenadiergesellschaft „Jan Wellem“, gegründet 1974.

 

1977 die 2. Grenadiergesellschaft, Gründungsmitglieder sind die Kameraden Fritz Daub, Günter Kasparie und Wolfgang Jammer.


1978 das Leib-Husaren-Corps, Gründungsmitglieder sind die Kameraden Manfred Neumayer und Adolf Hamacher.
 

1978 konnte der St. Hubertus – St. Sebastianus Schützenverein mit 10 Gesellschaften (Kompanien) sein 75jähriges Bestehen feiern.

 

1983 wurde der Schützenplatz vom Tannenhofweg zur Höherhofstrasse verlegt.

Ab diesen Zeitpunkt verfügt der Schützenverein über einen dauerhaften Schützenplatz. Möglich machte das befreundete und nahestehende Kommunalpolitiker, insbesondere die Ratsherren Hermann Josef Müller (1.Chef des Schützenvereins) und Willi Terbuyken (Ehrenmitglied der 1. Jägerkompanie).

 

In einer Hauptmannversammlung der Gesellschaften wurde die Idee geboren für den Bau eines Schießhochstandes mit einer Toilettenanlage und Geräteschuppen. Unter der Organisationsleitung des 2. Chef Rolf Penz und der Mithilfe vieler Schützenkameraden, aus allen Kompanien, wurde diese Idee in die Tat umgesetzt.

 

1994 am Möschesonntag wurde der Bau eines Schützenhauses beschlossen. Initiator war der 1. Kassierer des Schützenvereins Josef Bousch der das Vorhaben konsequent auch durchführte. Schon zum Schützenfest verkauften die Schützenkameraden die ersten symbolischen Bausteine, so dass bereits im Mai 1994 die Grundsteinlegung war. Die Ausführung der Baumaßnahmen, die zum größten teil in Eigenleistungen und unter finanzieller Mithilfe vieler, und aller dem Schützenbrauchtum zugeneigten Freunden erfolgte, waren ausschlaggebend für die Entstehung des Schützenhauses. Seit dem Bestehen des Schützenhauses wird dieses nicht nur von den Schützen genutzt sondern auch von den Mitbürgern von Vennhausen und von der Siedlungsgemeinschaft Tannenhof e. V.

 

Die Zeichen der Zeit machten es erforderlich, dass die Vereinssatzung im einen wesentlichen Teil geändert wurde. Der Satz  „ein Verein für Männer“ wurde ersatzlos gestrichen. Somit konnten die einzelnen Gesellschaften auch weibliche Mitglieder aufnehmen.

 

1999 wurde Heidi Savelsberg erste Regimentskönigin im
Schützenverein Vennhausen. 
Bei den Jungschützen war es Sabrina Schlichting.

2003 konnte der „St. Hubertus – St. Sebastianus Schützenverein“ sein 100 jähriges Bestehen feiern. Das Schützenfest war bei schönem Frühlingswetter ein großer Erfolg. Die Bürger von Vennhausen, viele befreundete Gastkompanien und Ehrengäste, darunter der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Joachim Erwin, feierten mit den Schützen das 100jährige Bestehen des Vereins.

2007 feierte die Interessengemeinschaft Tannenhof e. V. 75 Jahre Siedlung „Am Tannenhof“. Am Festumzug beteiligten sich auch die
Kameraden des Schützenvereins. Auf dem Schützenplatz Höherhofstrasse befand sich das Festzelt, worin anschließend gefeiert wurde.

 

Der St. Hubertus – St. Sebastianus Schützenverein  
Düsseldorf-Vennhausen mit seinen 11 Gesellschaften ist fester Bestandteil des Stadtteils Vennhausen. Die Pflege des Brauchtums in der Gemeinschaft mit den Bürgen von Vennhausen ist seit über 100 Jahren Ziel und Zweck der Schützengemeinschaft im Sinne des Wahlspruchs

„Für Glaube – Sitte – Heimat“

 

 

 

 

 
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Schützenfest Vennhausen  
 

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...bis zum 04 Mai 2012 / 12:00 Uhr
 
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